Marina Abramovic

Seit dem Beginn ihrer Karriere in Belgrad während den frühen 1970iger  etablierte Marina Abramovic Performance als eine visuelle Kunstform und erschuf einige der wichtigsten frühen Arbeiten. Der Körper war immer ihr Thema und Medium. Das Erforschen ihrer physikalischen und mentalen Limits in ihrer Arbeit, welche die Aktivität des alltäglichen Lebens ritualisiert,  ist zentral. Sie widerstand  dabei Schmerzen, Erschöpfung und Gefahren in ihrer Suche nach emotionaler und spiritueller Transformation. Von 1975-88 arbeiteten Abramovic und der deutsche Künstler Ulray zusammen, dabei setzten sie sich mit Relationen der Dualitat auseinander. Abromovic kehrte 1998 zu Solo-performances zurück. Sie präsentierte ihre Arbeit bei bedeutenden Institutionen in der USA und Europa, einschliesslich dem Stedelijk Van Abbemuseum, Eindhoven,1985; Centre Georges Pompidou, Paris, 1990; Neue National Galerie, Berlin, 1993, und dem Museum of Modern Art, Oxford,1995. Sie hat auch an grossangelegten internationalen Ausstellungen wie Venice Biennale (1976 and 1997) und Documenta VI, VII und IX, Kassel (1977, 1982 und 1992) teilgenommen. Die letzten Performances beinhalten "House with ocean view" in der Sean Kelly Gallery, New York in 2002 und die Performance "7 easy pieces" im Guggenheim Museum, New York im 2005.
2008 wurde sie mit dem Österreichischen Kommandanten Kreuz für ihren Beitrag zur Kunstgeschichte ausgezeichnet.
Bevorstehende Projekte sind unter anderem eine Retrospektive am MoMA -NY, ein Theaterstück geleitet von Robert Wilson, welches seine Premiere im 2011 haben wird und die Eröffnung des M.A.I.(Marina Abramovic Institut) im 2012.


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